Besitz und Nutzung einer Sache sind nicht dasselbe. Verwechselt man sie, bekommt man massive rechtliche Kopfschmerzen und verzögerte Produktlieferungen. Numbers trennt sie sauber on-chain: 1. Tokenisierung = der langfristige Anker des Vermögenswerts 2. Nutzungspass = Serviceerfüllung, ohne den Vermögenswert sofort zu verbriefen. Eine einfache Möglichkeit, darüber nachzudenken: Der Besitz eines Hauses vs. ein 7-tägiger Aufenthalt hat unterschiedliche regulatorische Komplexität, das sollte on-chain genauso funktionieren. Numbers funktioniert in beide Richtungen, ist aber stärker auf den Nutzungspass fokussiert, den Beleg, der etwas bewirkt: - Lizenz/Beleg pro Nutzung: eine Mietwoche, eine Einlösung, eine API-Anfrage, ein Download. - Kodiert Bedingungen (wer, was, wann, Dauer, Bedingungen, Kaution). - Oft nicht übertragbar oder streng kontrolliert, um Scalping zu verhindern. - Läuft automatisch ab/brennt, wenn erledigt. Das Verbrennen ist Teil der Dokumentation. Warum ist das wichtig? Klarheit bei der Compliance: Titel oder Bruchteilseigentum nur mit lokal regulierten Partnern. Ehrliche Buchführung: Jede Nutzung prägt einen Nutzungsschein, der sich selbst in die Einnahmezeitlinie schreibt. Sauberere Abläufe: Investoren halten das Eigentumstoken und schlafen, Nutzer holen sich den Nutzungspass und gehen. Weniger Drama, Sie können den Nutzungspass widerrufen, ablaufen lassen oder einschränken, ohne das Eigentum zu berühren.