DOLPHINGERÄUSCHE KÖNNTEN DEM GEHIRN BEI DER HEILUNG HELFEN, ABER DIE WISSENSCHAFT SURFT NOCH AN DER OBERFLÄCHE Die Delfintherapie sorgt wieder für Aufsehen. Einige Forscher glauben, dass die ultrasonischen Klicks und Pfiffe, die Delfine zur Echolokation verwenden, das Gehirn auf eine Weise stimulieren könnten, die die Konzentration, die motorischen Fähigkeiten und die soziale Interaktion fördert, insbesondere bei Menschen mit Zerebralparese. Die Theorie besagt, dass diese hochfrequenten Geräusche die neuronale Aktivität anregen oder sogar Entspannungsreaktionen auslösen könnten. Frühe Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse, aber Wissenschaftler warnen, dass die Daten noch oberflächlich sind. Weitere Forschungen sind erforderlich, bevor jemand dies als Durchbruch bezeichnet. Bis dahin ist es Klang mit Potenzial, nicht Rezept.